Die letzte grosse Schweizer Grenzverschiebung erfolgte 1868 im Unterengadin, 20 Jahre nach der Gründung des Bundesstaats. Die Ausstellung dokumentiert die spannende Geschichte, wie aus einem einheitlichen Gebiet drei durch Grenzen getrennte Regionen mit unterschiedlicher Sprache, Konfession und Staatszugehörigkeit entstanden sind.
Mit den Grenzen kam der Schmuggel auf. Er wurde bis in die 1970er Jahre rege betrieben. Die Stamparia verrät Geheimnisse der Schmuggler und zeigt, was sie heimlich über die Grenzen brachten.
Ausstellungsleitung
Thedi Gut, Stäfa
Szenographie und Grafik
Madlaina Janett & David Bühler, Zürich
Fachliche Begleitung
Dr. Paul Eugen Grimm, Ftan
Kuratorische Begleitung
Dr. Alexandra Könz, Guarda/Stäfa
Aufsichts- und Unterhaltsteam
Gian Häfner, Strada
Georg Häfner, Strada
Einrichtung
Falegnamaria Curdin Müller, Martina
Aimara, Scuol